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Thema: Bei Vollmond Mord So 02 Nov 2008, 18:56
Inhalt:
Der Arzt Dr. Olcott wird an eine Besserungsanstalt für schwererziehbare und kriminelle Mädchen strafversetzt. Dort soll er als fortan als Biologielehrer arbeiten. Das Internat ist kein Gefängnis, Mauern gibt es nicht, dafür ist es rundherum von dichten Wäldern voll heulender Wölfe umgeben. Dennoch gehen die Girls gerne dort draußen spazieren, vorzugsweise nachts und alleine. Es kommt, wie es kommen muß: kurz nach Olcotts Ankunft stirbt ein Mädchen. Ein Wolf? Ein menschlicher Mörder? Der Doktor hat eine andere Theorie: es muß ein Werwolf gewesen sein! Wie sich herausstellt, hat er Erfahrung damit: eine seiner Patientinnen war an "Lykanthropie" erkrankt, er hatte versucht, sie mit Hilfe eines aus Wolfshirn gewonnenen Serums zu heilen, diese Kur hatte sie nicht überlebt - das war auch der Grund für seine Zwangsversetzung. Damit gehört Olcott natürlich sofort zu den Hauptverdächtigen - aber er ist beileibe nicht der einzige, fast jeder scheint hier Dreck am Stecken zu haben: ein Pädagoge, der gern den Mädchen hinterhersteigt, Walter, der hinkende Schulwart, Tommy, der Portier, der immer so komisch schaut, der Herr Direktor selbst scheint ebenfalls mehr zu wissen, als er zugibt, und auch manche der Mädchen und Frauen sind wohl nicht so unschuldig, wie sie tun... Und nicht genug damit, daß fast jeder der Werwolf sein könnte, geht auch noch ein menschlicher Mörder um...