Spirit Trap

Inhalt:

Fünf Studenten wollen während eines Semesters gemeinsam ein altes Haus mit dunkler Vergangenheit bewohnen. Von der morbiden Historie ist ihnen anfangs nichts bekannt, doch allmählich nimmt zunächst die seit dem Tod der Mutter besonders empfindsame Jenny paranormale Signale wahr. Verständnis findet sie mit ihren Sorgen beim netten Weichei Nick, während der robuster veranlagte Mitbewohner Tom alle Anwandlungen von sich weist und prompt zum willfährigen Werkzeug böser Kräfte mutiert.
Ein altes Haus ist ein Spukhaus, die Heldin ein prüdes Seelchen ("Dr. Who"-Fernsehstar Billie Piper) und die schließlich mausetoten Bösewichte sind der in Kokain gewendete Drogenwicht und seine auf Fesselspiele stehende Sadomasoschnalle in einem auch ansonsten vollständig vorhersehbaren, handwerklich sauber gestrickten und bis zum Ende überraschungsfrei-unblutigen britischen Gruselfilm in denkbar altmodischer Fashion. Kein weiter Wurf und auch kein New-Wave-of-British-Horror-Kandidat, aber ein passabler Zeitvertreib für Geisterfilmfreunde.